Souza Seethaler

NLR® - Neurolinguistisches Resilienztraining
Burnout & Resilienz - was ist das?


Zwei scheinbar neue Begriffe geistern seit Jahren wie ein Schreckgespenst durch's Land: Burnout & Resilienz. Aber kaum jemand kann mit beiden Begriffen wirklich etwas anfangen. Das liegt vielleicht auch daran, dass es weder für Burnout noch für Resilienz eine eindeutige Definition gibt. Deshalb helfen wir uns mit einer Metapher:

Burnout

BurnoutBurnout ist am besten mit einer Autobatterie zu beschreiben, die - obwohl sie die ganze Nacht aufgeladen wurde - trotzdem in der Früh keine Energie gespeichert hat und sofort wieder zusammen fällt. Menschen, die unter einem "echten" Burnout leiden, beschreiben den Zustand als "körperlich, geistig und emotional vollkommen erschöpft". Burnout ist ein Krankheitsbild, das im ICD-10 (International Classification of Diseases) nicht gesondert definiert, sondern unter Z 73.0 als "Ausgebrannt sein" oder "Zustand der totalen Erschöpfung" klassifiziert ist. Typische medizinische Diagnosen können "Erschöpfungsdepression" o.ä. sein. Hat ein Mensch bereits eine Burnout-Diagnose erhalten, hilft nur noch der Gang zum Arzt oder Psychotherapeuten. Monatelange Therapien sind oft die Folge.

Zum Glück ist nicht jedes Gefühl von "Ausgebrannt sein" schon eine Depression: frühzeitig erkannt kann eine Erkrankung sehr oft verhindert werden.

Resilienz

Resilienz

Der Begriff kommt aus der Materialwirtschaft und beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, nach jeder Belastung wieder die ursprüngliche Form anzunehmen. Das vielleicht beste Beispiel für einen resilienten Werkstoff ist Schaumgummi, also z.b. der klassische Schwamm. Wird der Schwamm zusammen gedrückt, gibt er dem Druck zwar nach. Sobald aber der Druck weg genommen wird, geht der Schwamm von selbst in seinen Ausgangszustand zurück.

Resilienz beim Menschen beschreibt die Fähigkeit, nach großem Druck, Niederlagen oder Schicksalsschlägen besser und schneller wieder zur ursprünglich unbelasteten Form zurück zu finden, sich selber wieder aufzurichten.

Was steckt dahinter?

Fragt man Personalentwickler und HR-Manager, welche Themen sie aktuell beschäftigen, hört man zum Beispiel:

  • Was macht Menschen unabhängig und stark?
  • Wie bringen wir Freiheit und Verantwortung unter einen Hut?
  • Was muss sein, damit Menschen einen Sinn in dem erkennen, was sie tun?

Spricht man mit "ganz normalen" Menschen, kommen ein paar zusätzliche Fragen:

  • Was genau ist Burnout (und wie kommt man dazu?)
  • Was genau ist Resilienz (und wozu braucht man das?)
  • Und was kann man gegen Burnout und für mehr Resilienz tun?

Als NLP-Trainerin bin ich grundsätzlich pragmatisch und lösungsorientiert und habe mich gefragt: Was haben Burnout und Resilienz mit NLP zu tun und wie lässt sich all das zu einem sinnvollen, neuen Trainingskonzept kombinieren?
Das Ergebnis ist ein neues Konzept, das NLR® - Neurolinguistisches Resilienztraining heißt und von Mag. Stefan Mandl entwickelt wurde.
Die Grundlagen dafür sind ein tiefgehendes Verständnis der innersten Strukturen von Menschen, die zu Burnout - aber auch zu Resilienz - führen und entsprechendes Expertenwissen zu NLP und systemischen Coachingansätzen.

NLR® - Neurolinguistisches Resilienztraining

»Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.«
(Albert Einstein)


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